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Ringen und Raufen mit Köpfchen

Im Schuljahr 2021/22 konnte Fr. Dr. Rahner ihr Projekt „Ringen und Raufen“ an unserer Schule durchführen.

Das Projekt startete schon nach den Herbstferien 2018 in den damaligen ersten Klassen, ruhte dann aber Corona-bedingt.

Die Projektidee:

Kinder toben gern. Sie wollen rangeln und raufen, ihre Grenzen austesten. Diese Nähe zu der Lebens- und Erfahrungswelt der Kinder greift das Schulprojekt auf, mit dem Ziel der Gewaltprävention: Kämpfen, das heißt nicht gleich Gewalt!

Im Gegenteil: Kämpfen als eine Form sportlicher, körperlicher Auseinandersetzung ist ein wichtiger Aspekt sozialen Lernens im Kindes- und Jugendalter. Kampfesspiele und sportliches Kämpfen bieten Kindern und Jugendlichen eine Fülle an Entwicklungsanregungen:

  • einen positiven Umgang mit eigener und fremder Kraft und Aggression,
  • Stärkung von Selbstdisziplin und Selbstvertrauen,
  • Steigerung der Sensibilität und Wahrnehmungsfähigkeit gegenüber Anderen,
  • Abbau von Berührungsängsten,
  • Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen,
  • den Umgang mit Sieg und Niederlage und
  • vieles mehr.

Diese Organisationsform des Sozialtrainings ermöglicht eine Unterstützung bei der Entwicklung von tatsächlichen Verhaltensänderungen.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Landestopf „Gewaltprävention“. Mehr Informationen finden Sie HIER.

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