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Nein. Es ist der richtige Realitätscheck nach dem Abi. Man bekommt einen Grundrespekt vor Arbeit, lernt einen Arbeitsalltag kennen und kann ihn besser einschätzen. Und man lernt Selbständigkeit und das Lösen von Problemen. Ein Jahr lang kannst du unverbindlich so tun, als hättest du eine verbindliche Arbeit. Wenn du gerne mit Kindern arbeitest, bist du hier richtig.

Du bist Teil des Kollegiums und bei uns haben nicht nur deine Mentoren ein offenes Ohr für dich. Es wird dir leicht fallen, dich zu engagieren, weil du auf Augenhöhe mit dem Kollegium sein wirst. Du bist einer festen Klasse zugeordnet und begleitest diese zusammen mit einer Lehrkraft. Du machst Pausen- und Hausaufgabenbetreuung, gehst mit zum Mittagessen und machst auch schon mal Einzelförderung von Kindern. Du hast auch Verwaltungsaufgaben und hilfst im Sekretariat mit.

Nein, es gibt zusätzlich Seminare und Bildungstage mit einer sehr breiten Angebotsvielfalt, die dir in der Schule weiterhelfen, die dich persönlich weiterbringen oder die als Bildungsfahrt konzipiert sind.

Nein, du hast Mentoren, die dich einführen, dir alles erklären und die dich begleiten. In der Regel hast du auch einen Mit-FSJler, dem es genauso geht wie dir und mit dem du dich besprechen, austauschen, Aufgaben teilen und zusammenarbeiten kannst. Zu zweit freut und leidet es sich eben viel besser.

In der Regel bist du einer festen Bezugsklasse zugeordnet, die du ein ganzes Jahr begleiten wirst. Sie wird dir ans Herz wachsen und du kannst die Entwicklung der Kinder miterleben. Nach den Herbstferien wirst du dich gut eingewöhnt haben.

Deine Ideen und Vorschläge sind als frischer Wind immer willkommen. Du kannst auch z.B. eine AG anbieten, die du nach deinen Neigungen frei gestalten kannst (zum Beispiel Kunst AG, Schreibwerkstatt usw.) „Es macht Spaß, einen eigenen Autoritätsraum festzustecken“.